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„Hock di her“: Zweite Auflage des exklusiven bayerisch-chinesischen Businessdialogs mit Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
Im Juli fand bereits zum zweiten Mal der exklusive bayerisch-chinesische Businessdialog in München statt. Der Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger traf sich mit 25 CEOs chinesischer, im Freistaat ansässiger Unternehmen im Bayerischen Wirtschaftsministerium. Die Geschäftsführer berichteten über die aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Zukunftspläne ihrer Unternehmen in Bayern.
Ziel des Austauschs ist die offene Diskussion zu aktuellen Chancen und Herausforderungen. In den Gesprächen wurde deutlich: chinesische Unternehmen in Bayern profitieren von der starken Forschungslandschaft, der Nähe zu B2B-Kunden sowie dem Zugang zu Talenten. Auch das breit aufgestellte Ökosystem mit der Vielzahl an Branchen-Clustern im Freistaat sorgt für positive Impulse – insbesondere für neu angesiedelte Unternehmen. Auf der anderen Seite bereiten den Unternehmen unter anderem die seit Juli 2024 geltenden EU-Importzölle auf Elektro-Autos aus China Sorgen.
Aiwanger: "China ist der wichtigste Handelspartner von Bayern - wir profitieren voneinander und wollen fair und auf Augenhöhe zusammenarbeiten"
Die Geschäftsführer betonten die Wichtigkeit des direkten Austauschs mit der politischen Spitze sowie mit anderen chinesischen Unternehmen untereinander. Nach der Diskussion im Ludwig-Erhard-Saal gab es beim Networking ausreichend Zeit für bilaterale Gespräche sowie zum Knüpfen neuer Kontakte innerhalb der chinesischen Business-Community in Bayern. In einem waren sich alle einig: Der gemeinsame Erfolg beruht auf stabilen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China sowie dem Ausbau der interkulturellen Kompetenzen. Invest in Bavaria steht den Unternehmen auch weiterhin bei Fragen oder Erweiterungsvorhaben zur Verfügung.
Aiwanger: "Chinesische Unternehmen bringen Innovationsimpulse und Arbeitsplätze nach Bayern. China ist unser bedeutendster Handelspartner. Deswegen ist ein enger Austausch mit den Geschäftsführern und unserer Ansiedlungsagentur Invest in Bavaria wichtig.“
Derzeit sind rund 500 chinesische Unternehmen am Standort Bayern tätig. China zählt zu den Top-Herkunftsländern für ausländische Direktinvestitionen in Bayern. Für die bayerische Wirtschaft ist China der Handelspartner Nr. 1: im Jahr 2023 wurde ein Rekordvolumen von 53,1 Milliarden Euro verzeichnet.
(Fotos: E. Neureuther/StMWi)
- von Fang Wang
- Senior Managerin Investorenbetreuung Mobilität
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