Standortfaktoren 28.05.2015

AmCham Business-Barometer 2015: Deutschland ist attraktiver Wirtschaftsstandort für US-Unternehmen

Drei von vier US-Unternehmen in Deutschland erwarten 2015 weiter steigende Umsätze. Fast jedes dritte Unternehmen möchte gleichzeitig neue Jobs schaffen und am Standort mehr investieren als im Vorjahr. Zu diesem hervorragenden Ergebnis gelangt eine aktuelle Umfrage der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) in Zusammenarbeit mit Roland Berger unter den rund 100 umsatzstärksten amerikanischen Unternehmen in Deutschland.

Die ausgeprägte Zufriedenheit der hier ansässigen amerikanischen Unternehmen unterstreicht die exzellente Qualität des Standortes Deutschland. Bayern kommt dabei eine führende Rolle zu: In der Jahresbilanz der bayerischen Ansiedlungsagentur "Invest in Bavaria" haben die USA wiederholt den Spitzenplatz unter allen ausländischen Investoren eingenommen. Das verwundert nicht, denn die von den befragten amerikanischen Unternehmen besonders geschätzten Standortfaktoren zählen zu den bayerischen Kernkompetenzen:


• Bildung – Bayern punktet mit seinem exzellenten Innovationsumfeld und seinem Fokus auf Forschung und Entwicklung, seinem ausgezeichneten Bildungssystem mit vorbildlichen Schulen, Fachhochschulen und Universitäten sowie einer Vielzahl an hervorragend ausgebildeten Nachwuchsfachkräften.
• Infrastruktur – Bayern verfügt über ein dichtes Verkehrsnetz mit sehr guter Anbindung an nationale und internationale Zentren sowie eine leistungsfähige Internet- und Breitbandversorgung, die kontinuierlich weiter ausgebaut wird.
• Markt – Bayerns Stärken liegen vor allem in der hohen Verflechtung der Wertschöpfungsketten, in leistungsfähigen regionalen Zulieferern und Kooperationspartnern. Die hohe Kaufkraft der Bevölkerung macht Bayern überdies zu einem interessanten Absatzmarkt für industrielle Güter und Dienstleistungen aller Art.
• Staat – Bayern garantiert den hier ansässigen Unternehmen einen stabilen, industrieorientierten Ordnungsrahmen, der unnötige Bürokratie vermeidet und die wirtschaftliche Freiheit der Unternehmer besonders im Blick hat.


Die am Standort Deutschland vergleichsweise höheren Arbeitskosten kann Bayern durch seine hohe Produktivität und den exzellenten Bildungsstandard der Fach- und Arbeitskräfte ausgleichen.


Ein besonderes Augenmerk legen die US-Unternehmen auf die digitale Kompetenz des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Auch hier hat Bayern längst die Weichen in Richtung digitale Zukunft gestellt: Mit ihrer Digitalisierungsoffensive hat die Bayerische Staatsregierung ein neues Zeitalter der wirtschaftlichen Wertschöpfung und Technologie in allen Lebensbereichen eingeläutet. Damit werden neue Zukunftschancen für Bayern eröffnet und moderne Arbeitsplätze im Freistaat gesichert. Mit der Strategie BAYERN DIGITAL wird Bayern zur Leitregion beim digitalen Aufbruch. Die zentralen Handlungsfelder der Strategie sind der Infrastrukturausbau (Breitbandversorgung), die IT-Sicherheit, der gezielte Ausbau von Forschung, Technologietransfer und Qualifizierung sowie die Unterstützung von Existenzgründern in der digitalen Wirtschaft.


Die Zufriedenheit der US-Unternehmen in Deutschland ist also kein Zufall. In Bayern haben Investoren und Unternehmer die besten Chancen, erfolgreich am Markt zu operieren. IB steht dabei gerne mit Rat und Tat zur Verfügung – sprechen Sie uns an!


Die vollständige Studie finden Sie hier.