Japanischer Automobilzulieferer Showa Corporation eröffnet in München seine Niederlassung

Jul 15, 2015
Hübschle: „Die Ansiedlung von Showa Corporation ist eine Bereicherung für die Automobillandschaft Bayerns“
MÜNCHEN Showa - den Namen trägt ein japanischer Automobil- und Motorradzulieferer, der jüngst seine erste deutsche Niederlassung in München errichtet hat. Das 1938 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Saitama bietet hochqualitative Bauteile wie bspw. Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge oder Vorderradaufhängungen für Motorräder. Zum Kundenstamm von Showa gehören nicht nur japanische Hersteller wie Toyota, Honda oder Nissan, sondern auch BMW, Ducati oder Harley Davidson. Vom Standort München aus will Showa Corporation die Geschäftsaktivitäten mit bayerischen und deutschen Kunden ausbauen.

„Für die Standortwahl war im Entscheidungsprozess die Nähe zu unseren deutschen Kunden von höchster Priorität.“, so Akio Tamura, Leiter der Niederlassung. „Das internationale Geschäftsnetz der Showa Corporation erfordert zudem eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur, die eine schnelle Erreichbarkeit anderer Wirtschaftsstandorte garantiert. Durch die Nähe zum Flughafen München werden wir unsere Kunden in ganz Europa in kurzer Zeit erreichen können. Die tatkräftige Unterstützung vor Ort durch Invest in Bavaria sowie durch die Repräsentanz des Freistaats Bayern in Japan hat unsere Standortwahl nur bestätigt.“

Dr. Wolfgang Hübschle, Leiter von Invest in Bavaria, der Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern, heißt das Unternehmen im Freistaat herzlich willkommen: „Die Ansiedlung von Showa Corporation ist eine Bereicherung für die Automobillandschaft in Bayern. Ich freue mich über die verstärkte Partnerschaft und Zusammenarbeit der beiden größten Autonationen. Invest in Bavaria wünscht allen Mitarbeitern des Unternehmens einen erfolgreichen Start und gute Geschäfte!“

Die internationale Ausrichtung der Showa Corporation hat früh begonnen. Bereits 1978 hat das Unternehmen seinen ersten internationalen Produktionsstandort in Indonesien aufgebaut. Die globale Expansion wurde erfolgreich fortgesetzt, sodass aktuell rund 13.000 Mitarbeiter über den Globus verteilt beschäftigt sind.