Der chinesische Automobilzulieferer Jianxin-Zhao’s Group eröffnet mit NBJX Europe GmbH sein erstes europäisches Büro in Ismaning bei München

Jul 08, 2015
Hübschle: „Ich heiße die Jianxin Zhao’s Group am weltweit führenden Standort für Automobilindustrie herzlich willkommen.“
Jianxin Zhao’s Group (mit über 4.500 Mitarbeitern) aus der südchinesischen Provinz Zhejiang wird nach den USA nun auch in Europa heimisch.  Der Standort Ismaning bei München bietet optimale Voraussetzungen zum Aufbau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums, von dem aus Projekte mit Autoherstellern weltweit betreut werden.

Seit der Gründung 1984 hat sich Jianxin als innovativer Hersteller von Türdichtungen und Produkten für Vibrationsdämpfung im Motor- und Aggregatebereich etabliert. Das Unternehmen verfügt bereits über ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ninghai/China sowie in den USA und produziert in China in insgesamt 12 Werken. Zu den Stammkunden von Jianxin gehören viele namhafte Automobilhersteller, wie z.B. VW, Audi, GM, DPCA (Peugeot-Citroen) und FIAT-Chrysler. Mit dem Schritt nach Deutschland kann Jianxin seine Präsenz in Europa ausbauen und sich mehr als ein global agierendes Innovationsunternehmen etablieren.

Die Standortentscheidung begründet Jianxin Zhao’s Group mit dem hervorragenden Umfeld, das hier vorgefunden wurde: „Nirgendwo auf der Welt sind die Bedingungen für unser Geschäft so ideal, besonders wenn es darum geht, Forschungs- und Geschäftspartner in der Automobilindustrie in dieser Qualität zu finden,“ betont Thomas Wachter, Geschäftsführer der NBJX Europe GmbH.
Dr. Wolfgang Hübschle, Leiter von Invest in Bavaria, der Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern, begrüßt die Expansion des Unternehmens: „Etwa 1.100 Unternehmen, inkl. weltbekannter Premium-Hersteller und namenhafter Automobilzulieferer sind in Bayern aktiv und schaffen einen gesamten Jahresumsatz von 96,4 Mrd. Euro. Hier findet das chinesische Unternehmen ein innovationsfreundliches Umfeld, hervorragend ausgebildete Fachkräfte und eine leistungsstarke Infrastruktur.“