Aigner wirbt in Japan für den Standort Bayern
Aug 22, 2017
Aigner: "Japanische Unternehmen finden in Bayern beste Bedingungen"
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner reist am heutigen Dienstag für zwei Tage zu politischen und wirtschaftspolitischen Gesprächen nach Japan. Die Ministerin wird in Tokio bei international tätigen, japanischen Unternehmen für den Standort Bayern werben. So wird Aigner unter anderem die Firmenzentrale von Fujitsu sowie von Sony besuchen.
Angesichts zunehmender protektionistischer Tendenzen will Aigner ihre Reise auch als „Signal für den Freihandel“ verstanden wissen. „Freier Handel und internationale Geschäftsbeziehungen sind die Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand in der Welt“, sagt Aigner. Sie hoffe deshalb, dass ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan nach dem Vorbild von CETA gelingt. Darüber werde sie auch mit japanischen Parlamentariern sprechen.
„Ich werde zugleich deutlich machen, dass internationale Unternehmen in Bayern beste Bedingungen vorfinden – von der Forschungslandschaft über Fachkräfte bis zur Infrastruktur. Investitionen im Freistaat zahlen sich aus“, so die Ministerin. Sie wird in Japan Unternehmen verschiedener Branchen besuchen, die über Investitionen in Europa nachdenken.
Die Beziehungen zu Japan seien gerade auch vor dem Hintergrund gemeinsamer Prinzipien wie Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechte sehr gut, erklärt die Ministerin. Japan ist die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Das bayerisch-japanische Handelsvolumen belief sich im Jahr 2016 auf rund 6,9 Milliarden Euro. Aigner: „Damit ist Japan nach den USA und China der drittwichtigste nicht-europäische Handelspartner Bayerns.“
Angesichts zunehmender protektionistischer Tendenzen will Aigner ihre Reise auch als „Signal für den Freihandel“ verstanden wissen. „Freier Handel und internationale Geschäftsbeziehungen sind die Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand in der Welt“, sagt Aigner. Sie hoffe deshalb, dass ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan nach dem Vorbild von CETA gelingt. Darüber werde sie auch mit japanischen Parlamentariern sprechen.
„Ich werde zugleich deutlich machen, dass internationale Unternehmen in Bayern beste Bedingungen vorfinden – von der Forschungslandschaft über Fachkräfte bis zur Infrastruktur. Investitionen im Freistaat zahlen sich aus“, so die Ministerin. Sie wird in Japan Unternehmen verschiedener Branchen besuchen, die über Investitionen in Europa nachdenken.
Die Beziehungen zu Japan seien gerade auch vor dem Hintergrund gemeinsamer Prinzipien wie Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechte sehr gut, erklärt die Ministerin. Japan ist die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Das bayerisch-japanische Handelsvolumen belief sich im Jahr 2016 auf rund 6,9 Milliarden Euro. Aigner: „Damit ist Japan nach den USA und China der drittwichtigste nicht-europäische Handelspartner Bayerns.“