Oberfranken 17.02.2015

Oberfranken – gut vernetzt

Auf Einladung der oberfränkischen Kammern kamen Anfang Februar rund 25 Vertreter der regionalen Wirtschaftsförderungen, von Invest in Bavaria und Bayern Innovativ sowie der IHK für Oberfranken Bayreuth, IHK zu Coburg, der Handwerkskammer für Oberfranken und Oberfranken Offensiv zu einem Arbeitstreffen zusammen.

Leitthema in verschiedenen Varianten war Fortschritt durch Vernetzung: Sei es unmittelbar, durch konkrete Schritte in der Digitalisierung auf allen Ebenen der Wirtschaft und des Handwerks, oder durch Netzwerkveranstaltungen wie die erstmals geplante „Oberfränkische Wirtschaftsnacht“ oder den „Oberfränkischen Digitalisierungsgipfel“. Durch eine Neuauflage der Standortimagebroschüre für Oberfranken soll die Außendarstellung verbessert werden. Wichtig war allen Teilnehmern die persönliche Vernetzung durch einen intensiven Erfahrungsaustausch, der nach dem offiziellen Teil noch bei Bratwürsten und Anisbrezen als oberfränkische Spezialitäten weitergeführt wurde.

Oberfranken ist ein traditioneller Industrie- und Produktionsstandort mit der zweithöchsten Industriedichte Europas. Die Region wird geprägt von weltweit operierenden mittelständischen Betrieben der Kfz-Zulieferindustrie, des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, der Möbel- und Spielwarenindustrie sowie der Kunststoff- und Lebensmittelindustrie. Nach erfolgreicher Umstrukturierung haben auch die traditionellen Industriezweige der Textil- und der Porzellanbranche weiterhin große Bedeutung mit hochinnovativen Produkten.