Investor`s choice 02.02.2016

Daheim und global digital – E-Government in Bayern

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) hat im Dezember letzten Jahres eine Studie zur Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen vorgelegt.

In enger Abstimmung mit Unternehmen untersucht die Studie, inwiefern die Wirtschaft von Investitionen in E-Government-Lösungen profitiert und welche Wünsche sie mit Blick auf die zukünftige Entwicklung formuliert. Für die Unternehmen ist das Ziel klar: „Kein einziger Behördengang sollte mehr notwendig sein.“
 

Bayern ebnet den Weg

Unternehmen dabei unterstützen, wettbewerbsfähig zu bleiben und flexibel agieren zu können – das ist  das erklärte Ziel des Freistaats Bayern. Einen maßgeblichen Beitrag dazu leisten die Anstrengungen, die den bürokratischen Aufwand sowohl für etablierte Unternehmen,  aber auch Existenzgründer minimieren sollen. Dabei hat der Freistaat bereits beachtliche Erfolge erzielt: In den letzten 15 Jahren wurde ein Drittel der bayerischen Gesetze gestrichen, was dem Bürokratieabbau merklich zugutekommt. Und damit nicht genug: Zum 01. Januar 2016 sind neue Regelungen in Kraft getreten, die Unternehmen und Existenzgründer hinsichtlich der Buchführungs- und Meldepflichten entlasten.

Auch im Rahmen der Strategie BAYERN DIGITAL kommt der Freistaat Unternehmen entgegen. Im Zuge deren ist seit Mitte November letzten Jahres das BayernPortal online, das als zentrale Informationsquelle zu allen Verwaltungsleistungen und Behörden dient. Hier finden Unternehmen Informationen zu zahlreichen Diensten und Angeboten, für die sie sich künftig den Gang zum Amt sparen können. Darüber hinaus bietet die Plattform Existenzgründern eine breitgefächerte Palette an Fördermöglichkeiten oder Netzwerken, die sie in ihrer Arbeit unterstützen.

Mit seinen Anstrengungen zum Bürokratieabbau und zur Verwaltungsvereinfachung bringt der Freistaat Bayern die Entwicklung der Unternehmen am Standort voran, die von deutlich schlankeren Prozessen profitieren und so effizienter arbeiten.