Industrie 4.0 28.10.2015

Transsilvanien, Dracula & Pferdekarren

Für viele sind das die ersten, für andere sogar die einzigen Assoziationen zu dem Land zwischen Ungarn und dem Schwarzen Meer – Rumänien.

Für die bayerische Wirtschaft gilt das nicht. Schließlich existiert bereits seit dem Jahr 2002 die Repräsentanz des Freistaats in der Hauptstadt Bukarest. Diese wird auch rege genutzt. Bisher jedoch überwiegend von Unternehmen aus Bayern, die Rumänien als Exportmarkt erschließen wollen oder den Auf- und Ausbau von Vertrieb oder Produktion im Auge haben.

Stetig vergrößert sich aber in jüngerer Vergangenheit auch die Anzahl der Anfragen rumänischer Unternehmen, die vor einer Expansion stehen und Informationen über den bayerischen Standort und das dortige Umfeld suchen. Die Seminare, die Invest in Bavaria zu diesem Zweck anbietet, waren dieses Jahr ganz besonders erfolgreich: Die wachsende Start-up-Szene hat bei den Veranstaltungen im Banat und der Walachei für einen bemerkenswerten Schnitt gesorgt:  Über 3/4 der Unternehmen kamen aus den Bereichen IT und ICT.

Wie gut der Nährboden dort ist, zeigen auch Events wie die How to Web Conference in Bukarest, die Jahr für Jahr deutlich wächst und sich zu einer der größten Veranstaltungen dieser Art in den CEE-Ländern gemauster hat. Dass München z.B. mit Bits & Pretzels und dem Werk1.Bayern das ideale Pflaster für die internationale Erweiterung ist, war am Ende der Sessions jedem klar.

Ende November in Bukarest: Die How to Web Conference
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Erste Informationen zu Bayern - auf Rumänisch